Trauerpastoral und Bestattungskultur
Abschied, Verlust und Trauer gehören zum menschlichen Leben, vor allem rund um den Tod eines Menschen. Die Botschaft von der Auferstehung Jesu ist zentraler Inhalt des christlichen Glaubens, der im leiblichen Tod nicht nur das Ende des irdischen Lebens sieht.
Allerdings wird diese Botschaft nur gehört, wenn sie situationsgerecht und zeitgemäß formuliert wird.
Trauerpastoral will Menschen auf ihrem individuellen Weg durch die Trauer menschlich und spirituell begleiten. Insbesondere die Zeit zwischen dem Sterben und der Bestattung ist als Schleusenzeit® (Ruthmarijke Smeding) kostbar. Bestattungs- und Trauerrituale sind Formen des gemeinschaftlichen Abschiednehmens und bedürfen einer hohen Sensibilität und Achtsamkeit, um dem Leben zu dienen.
Wir unterstützen und vernetzen Gemeinden/Seelsorgeeinheiten und Verantwortliche für die Trauerbegleitung in den Anliegen der Trauerpastoral und der Bestattungskultur.
Downloads:
Bestattungskultur in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Grundsätze - Empfehlungen - Richtlinien (Konzepte 12)
Trauer - Hoffnung - Leben. Angebote für trauernde Menschen im Bereich der Diözese Rottenburg-Stuttgart 2024
Nichtkirchliche Trauerfeiern in Kirchen, Kapellen und kirchlichen Aussegnungshallen (Leitlinien 12)
Islamische Bestattung auf kirchlichen Friedhöfen (Handreichung für die Friedhofsverwaltungen auf dem Gebiet der Diözese Rottenburg-Stuttgart)
Links:
Trauerbegleitung in der Gemeinde, hg v. der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Baden-Württemberg.
Trauerbegleitung an der Schule
Wenn der Tod am Anfang steht. Eltern trauern um ihr totes neugeborenes Kind – Hinweise zur Begleitung, Seelsorge und Beratung, (Arbeitshilfen 174) hg. v. Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz 2005.
„Der Herr vollende an Dir, was er in der Taufe begonnen hat.“ Katholische Bestattungskultur angesichts neuer Herausforderungen, hg. v. Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (2011)
Bestattungskultur im Wandel aus katholischer Sicht, (Gemeinsame Schriften 81) hg. v. Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz 2005.