Innovative spirituelle Orte und Formate
„Die Kirche muss geistliche Zentren schaffen, die Orte der Anbetung und der Kontemplation sind, aber auch einen Raum für Begegnungen und Gespräche bieten, in denen man die eigene Glaubenserfahrung teilen kann. (…) Ich bin überzeugt, dass nicht die territorialen Pfarrgemeinden, sondern vor allem die Zentren der Spiritualität und der geistlichen Begleitung die wichtigsten Brennpunkte des Christentums in der nachmittäglichen Epoche seiner Geschichte sein werden“ (Tomáš Halík: Der Nachmittag des Christentums, 263 und 264).
- Die Hauptabteilung IV – Pastorale Konzeption begleitet die Entwicklung und Entstehung von neuen spirituellen und geistlichen Orten oder Profilen. Im Fokus sind Suchende, die ihre spirituelle Identität auf dem Boden oder im Gespräch mit der christlichen Religion entwickeln und üben wollen. Dabei spielen Körperspiritualität und Alltagsspiritualität eine wichtige Rolle. Verschiedene Übungswege und Formate laden ein, zu üben, zu reflektieren, den eignen Weg zu suchen und zu verinnerlichen.
- Neue, spirituelle Orte und Profile schöpfen aus dem Schatz der mystischen Tradition und entwickeln diesen weiter hin zu einer zeitgemäßen, mystischen Theologie.
- Der Fachbereich Kirchenentwicklung – Glaubenskommunikation und Spiritualität vernetzt neue spirituelle Orte und Formate in ihrer Entwicklung und macht die Erfahrungen Gemeinden, Dekanaten und anderen Einrichtungen zugänglich.
- Weitere Vernetzungen sind Fachkreise zu Ausdrucksgestalten des Glaubens auf der Basis mystischer Theologie, der Beuroner Theopoetikkreis, die Nachmittagsgruppe Spiritualität und auf Bundesebene die ADDES.
Mehr dazu: www.an-vielen-orten.de