Pilgerseelsorge in Santiago de Compostela

„Ankommen – erwartet werden“

Im Jahr 2006 erschien Hape Kerkelings Bestseller „Ich bin dann mal weg“ über seine Pilgererfahrungen auf dem Jakobusweg. Ein Jahr später stieg die Zahl der Pilger:innen aus dem deutschsprachigen Raum sprunghaft an und bleibt seitdem auf hohem Niveau. Doch wer heißt die Pilgerinnen und Pilger willkommen, wenn sie nach Tagen, Woche, manche nach Monaten am Ziel in Santiago ankommen?

Seit 2009 werden Pilger:innen in der Pilgersaison von Mitte Mai bis Ende Oktober von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Priestern in deutscher Sprache willkommen geheißen.

Unter dem Motto „Ankommen – erwartet werden“ wird zu offenen Gruppentreffen und geistlichen Kirchenführungen eingeladen. Daneben besteht die Möglichkeit zu Einzelgesprächen und zur Beichte. Am Ziel ihrer Pilgerreise haben die Menschen durch dieses Angebot die Gelegenheit, ihre Erfahrungen auf dem Weg nochmals zu reflektieren, zu vertiefen und mit anderen zu teilen. Sie bekommen Impulse zum Verweilen und zum Gebet am Grab des Heiligen Jakobus. Nicht zuletzt können sie sich auf ihren Heimweg und auf die Rückkehr in ihren Alltag vorbereiten.

Organisiert wird die Pilgerseelsorge von der Diözese Rottenburg-Stuttgart, die Kosten werden getragen vom Katholischen Auslandssekretariat der Deutschen Bischofskonferenz.

 

Weitere Materialien:

Informationskärtchen Pilgerseelsorge

Informationsflyer „Spiritueller Rundgang Kathedrale von Santiago“

Hier kommen Sie zum Katholischen Auslandssekretariat der Deutschen Bischofskonferenz